Freiwillige Feuerwehr Stadt Dissen aTW
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Ehrenamtliches Engagement bei der
Spritzenzehr gewürdigt

Am Freitag vor dem ersten Advent heißt es regelmäßig für Rat und Verwaltung der Stadt Dissen aTW Danke an ihre Feuerwehr zu sagen. Bürgermeister Eugen Görlitz richtete das Dankeschön an die 71 Dissener Feuerwehrleute aus, die sich während des ganzen Jahres und 24/7 ehrenamtlich für die Sicherheit der Dissener Bürgerinnen und Bürger engagieren.


In seiner Ansprache ging der Bürgermeister vor gut hundert Gästen außerdem auch auf die geplanten Investitionen der nächsten Jahre ein. So steht voraussichtlich in 2025 die Lieferung eines Gerätewagens (GW-L2) als Ersatzbeschaffung für den Rüstwagen ins Haus, die entsprechende Auftragsvergabe sei im Juni 2023 erfolgt. Zudem sei ein Ansatz für die Renovierung der sanitären Anlagen im Feuerwehrhaus in den Entwurf des Haushaltsplans 2024 aufgenommen worden.

Auf die Einsatzzahlen des noch laufenden Jahres blickte Stadtbrandmeister Ulrich Lindhorst. In den ersten elf Monaten rückte die Dissener Feuerwehr bereits zu 134 Einsätzen aus, davon mit 91 Alarmierungen über Meldeempfänger. Auffällig sei das erhöhte Einsatzaufkommen auf der Autobahn, achtmal war die A33 das Einsatzziel. Darunter war auch ein in Vollbrand stehender Pkw direkt am Südportal des Tunnels. Insoweit wären die regelmäßigen Übungen dort wichtig, um Erfahrungen zu sammeln. "Einsatztaktisch ist der Tunnel ein anspruchsvolles Objekt für die Feuerwehr", betonte der Stadtbrandmeister.

Der neue Feuerwehrkönig Emil Kalina (mitte) und sein "Schildputzer" Jan Wendenburg (2. von rechts) sowie der Ex-König Frederic Eck (2. von links). Mit ihnen freuen sich StBM Ulrich Lindhorst (links) und der 2. Stv. StBM Christian Simon (rechts).


Nicht wegzudenken bei der Spitzenzehr ist auch das Ausschießen eines "Feuerwehrkönigs". Schon seit nunmehr 40 Jahren wird diese Tradition in der Dissener Feuerwehr gepflegt. Dieses Mal schaffte es ein sehr junger Kamerad, den Bauch des Adlers mit einem gezielten Schuss von der Stange zu holen. Emil Kalina, der erst vor wenigen Monaten zu der Truppe gestoßen ist, hat damit die Königswürde errungen. Dementsprechend groß fiel dann auch der Jubel unter den Kameraden aus.


[ul] Fotos: Jens Frauens und Ulrich Lindhorst