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Blau-weiße Gaudi beim Oktoberfest in der Sporthalle

Oktoberfeste sind auch in nördlichen Gefilden beliebt und daher feierte die Dissener Feuerwehr mit rund 800 Gästen bereits das zehnte Oktoberfest.

Gegen 20 Uhr begann die Band zu spielen, beim Kufsteinlied wurde dann zum ersten Mal geschunkelt. Bei DJ Ötzis Song "Stern" standen die Gäste auf den Bänken. In Dissen beim Oktoberfest brauchten die Gäste nicht lange, um in Stimmung zu kommen. Die rund 800 Männer und Frauen waren es, die am Samstagabend in der Dissener Sporthalle ausgelassen feierten. Das war der schönste Lohn für die Mitglieder der Dissener Feuerwehr und des Fördervereins, die vorher ordentlich geschuftet hatten, um die Halle herzurichten.

"Freitag ging’s los", sagte Stadtbrandmeister Ulrich Lindhorst. Die Truppe wusste, dass die Halle voll werden würde, denn die Karten waren bereits Ende August restlos ausverkauft. Eingeladen waren die Partnerfeuerwehren aus Dissen-Striesow, dem Gutensberger Stadtteil Dissen und aus Thum im Erzgebirge. Darüber hinaus waren auch die Kollegen aus den Nachbargemeinden da: Bad Rothenfelde, Hilter, Borgholzhausen, Bockhorst und die Werkfeuerwehr Homann. Auch die Schützenvereine aus Dissen, Aschen, Nolle, Heidland-Strang und Erpen hatten eine Einladung bekommen.

Zunächst musste der Hallenboden mit Hartfaserplatten ausgelegt werden, damit er keinen Schaden nimmt. Weil es bereits das zehnte Oktoberfest war, hatten die Organisatoren darin Übung. Auch der Bühnenbau und der Aufbau von Theke und Imbissecke, wo Leberkäse und Haxen angeboten wurden, klappte reibungslos.

Gesteckte Herzen und Kränze, sowie blau-weiße Fahnen zierten das Hallendach. Auch die lebensgroße Deko-Kuh war wieder aufgestellt worden. Die Kuh hatte im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt, weil sie von den Männern der Bad Rothenfelder Feuerwehr auf die Tanzfläche geschoben worden war. Nach der berechtigten Schelte der Organisatoren hatten die Feuerwehrleute dieses Mal kleine aufblasbare Kühe mitgebracht, die zum Takt der Musik durch die Luft geschwenkt wurden. Dagegen konnte niemand etwas haben und der Jux wurde von denen, die den Hintergrund kannten, schmunzelnd aufgenommen.

Gegen 19 Uhr füllte sich der Saal. Die Band "Gaudi-Rocker" aus Franken hatte ihre Gäste sofort fest im Griff. Die Band um Frontmann Nobby und die beiden Sängerinnen Heidi und Simone gaben von Anfang an Vollgas. Stimmungshits wie "Hu Lapalu", "Wahnsinn", "Atemlos", "Millionen Lichter" oder "Fürstenfeld" waren genauso im Programm wie aktuelle Charthits oder Klassiker von Bon Jovi, Abba, den Ärzten oder den Toten Hosen.

Die Organisatoren hatten wieder eine große Tombola mit rund 250 Preisen aufgebaut. "Die haben wir im Vorfeld bei Privat- und Geschäftsleuten eingesammelt", erzählte Ulrich Lindhorst, der sich bei den Spendern bedankte.


[Text und Foto: Anke Schneider, NOZ vom 09.10.2017]