Freiwillige Feuerwehr Stadt Dissen aTW
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"Macht weiter so, ihr werdet gebraucht"
Dank der Stadt bei der Spritzenzehr

Die alljährliche Spritzenzehr am letzten Freitag im November ist ein jahrzehntealter Brauch, den die Stadt Dissen pflegt. Mit dem gemütlichen Zusammensein im Gerätehaus bedankt sich die Stadt bei den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten für ihren beispiellosen Einsatz. Neben den Mitgliedern der 60-köpfigen Einsatzabteilung und den Alterskameraden begrüßte Bürgermeister Hartmut Nümann auch Vertreter der Polizei, der Kirchen, der Stadtverwaltung und des Bauhofes.

"Vor einem Jahr habe ich an dieser Stelle gesagt, dass nichts Wesentliches passiert sei im Jahr 2012", sagte Hartmut Nümann. Wenige Tage später habe das Autohaus Schröder gebrannt. Einen weiteren großen Einsatz hatten acht Kameraden beim Elbehochwasser und – erst vor wenigen Wochen – bei dem tödlichen Unfall in Erpen. Darüber hinaus habe es zahlreiche kleine Einsätze und Hilfeleistungen gegeben. Aber auch bei vielen Veranstaltungen wie beispielsweise dem Volkstrauertag sei die Feuerwehr dabei.

"Macht weiter so, ihr werdet gebraucht", schloss der Bürgermeister seine kurze Ansprache im Gerätehaus.
 
 

Der neue Feuerwehrkönig Jan Wendenburg (mitte). Mit im Bild: Ex-Schildputzer Stefan Rodefeld, Ex-Majestät Uwe Marjenau, Stadt- brandmeister Ulrich Lindhorst, Schildputzer Sascha Dabrock, Bürgermeister Hartmut Nümann und Stv. Stadtbrandmeister Hartmut Kleekamp (von links).


Stadtbrandmeister Ulrich Lindhorst bedankte sich im Namen seiner Kameraden für die Einladung. Aktuell seien die Einsatzzahlen entgegen dem Trend 2011 und 2012 leicht rückläufig. 113 Dienstleistungen seien bisher angefallen, davon 42 Brände und 71 technische Hilfeleistungen.

Mit der Spritzenzehr ist auch immer das Ausschießen des Feuerwehrkönigs verbunden. Nach dem Essen legten die Feuerwehrleute auf den Adler an, der von Erwin Schulte gezimmert worden war. In der langen Reihe der Anwärter gelang es Jan Wendenburg den Bauch abzuschießen und damit neuer Feuerwehrkönig (bisherige Könige) zu werden.


[ul], Foto: Jens Frauens sowie Neue OZ vom 02.12.2013