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Viel zu tun für die Feuerwehr Dissen im Jahr 2005

Ohne Statistik kommt auch die Feuerwehr nicht aus. Das die Dissener Blauröcke im vergangenen Jahr sehr viel zu tun hatten, wurde anhand der Einsatzzahlen deutlich, die bei der Mitgliederversammlung am Samstagabend vorgetragen wurden.

"Auch 2005 konnten sich die Dissener Bürger wieder auf ihre Feuerwehr verlassen. Sie hat ihre freiwillig übernommenen Aufgaben zum Wohle der Allgemeinheit erfüllt", resümierte Stadtbrandmeister Reiner Marjenau.

Dabei sprechen die Zahlen für sich. 143 Mal war die Hilfe der Feuerwehrmänner gefragt. So häufig wie noch nie zuvor. Im einzelnen waren 29 Klein- und Entstehungsbrände, je 3 Mittel- und Großbrände, 6 Verkehrsunfälle sowie 91 weitere Hilfeleistungen zu verzeichnen. Elfmal gab es Fehlalarm durch Brandmeldeanlagen in Dissener Firmen.

"Die Vielfalt der unterschiedlichen Einsätze stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen, da ist Leistung gefragt", sagte Marjenau mit Blick auf die regelmäßige und umfangreiche Ausbildung der Feuerwehrmänner.

In seinem lebendig vorgetragenen Jahresbericht erinnerte Schriftwart Christian Simon noch einmal an die vergangenen zwölf Monate und ließ die Einsätze und Aktivitäten Revue passieren. In kultureller Hinsicht war der Herbstball in der Sporthalle ein großer Erfolg, bei dem 600 Besucher zu Gast bei der Feuerwehr waren.

Der Jahresbericht kann hier als pdf-Dokument aufgerufen werden.

Als Vorsitzender des Feuerwehrverbandes Altkreis Osnabrück konnte Reiner Marjenau (links) den Alterskameraden Gerhard Börchers (mitte) für seine langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr auszeichnen und ihm zusammen mit dem Stv. Stadtbrandmeister Hartmut Kleekamp (rechts) einen Präsentkorb überreichen. Gerhard Börchers hat sich 1956 für den Dienst am Nächsten entschieden und ist damit seit einem halben Jahrhundert Mitglied.

Zum Abschluss der Mitgliederversammlung konnten einige Mitglieder befördert werden, die nach Absolvierung der Mindestdienstzeit und dem Besuch der entsprechenden Fachlehrgänge die Voraussetzungen erfüllt haben.

Sebastian Beckmann und Axel Rodefeld wurden zum Oberfeuerwehrmann sowie Steffen Hagemeier und Jens Meyer zum Hauptfeuerwehrmann ernannt. Den Dienstgrad Erster Hauptfeuerwehrmann trägt nun Steffan Quander und Michael Schlingmeyer konnte die Beförderungsurkunde zum Hauptlöschmeister entgegennehmen.


Text und Fotos: Ulrich Lindhorst