Freiwillige Feuerwehr Stadt Dissen aTW
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05.09.2023 - TH Verkehrsunfall, Versmolder Str.

Am Dienstag gegen 17:50 Uhr wurden Rettungsdienst und Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Versmolder Straße alarmiert. Ein 55-jähriger Mann aus Versmold hatte die A33 in Fahrtrichtung Bielefeld befahren und an der Anschlussstelle Dissen-Süd verlassen. Der Fahrer eines VW Golfs beabsichtigte nach links auf die Versmolder Straße in Richtung Dissen einzubiegen. Zeitgleich näherte sich von links der bevorrechtigte Fahrer eines Motorrads, der die Versmolder Straße in Richtung Bockhorst befuhr. Im Kreuzungsbereich prallte das Krad gegen den Pkw. Der Kradfahrer, ein 57-jähriger Mann aus Versmold, wurde durch die Luft geschleudert und landete auf der Fahrbahn. Trotz umgehend eingeleiteter Erstversorgung und Behandlung durch einen Notarzt, verstarb der Mann noch an der Unfallstelle. Ein alarmierter Rettungshubschrauber kam nicht mehr zum Einsatz. Der Autofahrer erlitt einen Schock. An der Unfallstelle gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Augenzeugen berichteten, dass das Krad die zulässige Höchstgeschwindigkeit vor dem Unfall möglicherweise überschritten hatte. Die Polizei Dissen wurde bei der detaillierten Suche nach Unfallspuren und ihrer Sicherung vom Zentralen Verkehrsunfalldienst aus Osnabrück unterstützt. Die Feuerwehr Dissen leuchtete den Unfallort ab Einbruch der Dunkelheit aus. Nach Entscheidung der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurden beide Unfallfahrzeuge beschlagnahmt und abgeschleppt. Zudem soll ein Unfallgutachter eingeschaltet werden. Für die Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten blieb die Versmolder Straße bis etwa 22:40 Uhr voll gesperrt.
[Polizeiinspektion Osnabrück] Foto: Christian Zedler


30.08.2023 - TH Verkehrsunfall, Am Bahnhof

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde die Feuerwehr Dissen um 23:46 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Dissener Industriegebiet gerufen. Aus bisher ungeklärter Ursache war ein Kleintransporter gegen einen parkenden LKW geprallt. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem RTW in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Dissen stellte derweil den Brandschutz sicher und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Nachdem das verunfallte Fahrzeug durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt wurde, wurde die Unfallstelle nochmals weitgehend mit Bindemittel abgestreut, sodass die Stoffe nicht in die Umwelt gelangten. Vor Ort waren neben der Feuerwehr Dissen, eine Streife der Polizei Dissen, ein RTW und ein Abschleppunternehmen.
[pr] Foto: Philipp Retzlaff


24.08.2023 - Feuer Fläche, Südstr.

Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Dissen um 14:55 Uhr zu einem kleinen Flächenbrand alarmiert. In der Südstraße brannte eine ca. 8 m lange Hecke. Schnell wurden ein Trupp unter Atemschutz und zwei C-Rohre eingesetzt. Die Ausbreitung des Feuers auf eine angrenzende Garage konnte damit verhindert werden. Zur Kontrolle wurde die Hecke mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht. Der Einsatz war nach ca. einer Stunde beendet. Im Einsatz war die Feuerwehr Dissen mit den beiden Löschfahrzeugen und eine Streife der Polizei.
[fc] Foto: Frederic Conrad


10.07.2023 - Feuer Gebäude Person Gefahr, Böhmerstr.

"Feuer Gebäude Person Gefahr" lautete die Alarmmeldung für die Feuerwehren Dissen und Bad Rothenfelde am späten Montagabend um 21:15 Uhr. In einem Mehrfamilienhaus an der Böhmerstraße waren laut piepende Heimrauchmelder zu hören und Qualm aus einer Wohnung zu sehen, sodass Anwohner über den Notruf 112 die Feuerwehr verständigten. Das nach fünf Minuten zuerst eintreffende Löschgruppenfahrzeug LF 20 der Feuerwehr Dissen fand bei der Erkundung die Lage vor, dass in einer Wohnung im Erdgeschoss ein Topf auf dem Herd angebrannt und die Wohnung verqualmt war. Die fünf Bewohnerinnen und Bewohner befanden sich bereits alle außerhalb des Gebäudes, sodass rasch Entwarnung gegeben wurde und die Feuerwehr Bad Rothenfelde die Alarmfahrt abbrechen konnte. Die fünf und eine weitere Person aus der darüber liegenden Wohnung wurden von den Besatzungen zweier Rettungswagen untersucht, eine Weiterbehandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich. Zur Entrauchung der Wohnungen setzte die Feuerwehr zwei Belüftungsgeräte ein. Nach einer Dreiviertelstunde konnten die angerückten Kräfte die Einsatzstelle verlassen.
[ul] Foto: Axel Rodefeld


Kürzel der Verfasser:
[pr] Philipp Retzlaff, [ae] Alexander Eck, [ul] Ulrich Lindhorst